Ausstellungseröffnung mit Festvortrag von Frau Dr. Wiebke Hiemesch: „Die Deutung von Schulheften und Zeichnungen als Bildquellen“
Mit einem Festvortrag wird die Kabinettausstellung zu Schulheften und Zeichnungen ehemaliger jüdischer Schüler und Schülerinnen der Israelitischen Töchterschule eröffnet. In ihrem Vortrag wird Frau Dr. Wiebke Hiemesch in das Thema im Allgemeinen einführen und auf die Deutung von Schulheften und Zeichnungen als Bildquellen eingehen.
Im Anschluss wird die Sonderausstellung „Durch Kinderaugen gesehen: Schulhefte und Zeichnungen jüdischer Schülerinnen und Schüler vor 1945“ eröffnet. Diese Exponate stellen in besonderer Weise die kindliche Identität dar, aber auch das jüdische Alltags- und Schulleben in Hamburg vor 1945.
Eine Veranstaltung der Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Hamburg im Rahmen der Jüdischen Kulturtage Hamburg.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Zahl der Plätze ist begrenzt und eine vorherige Anmeldung für den Einlass notwendig.