CEREMONY OF LONGING ist ein performatives Ritual der Choreografin Diya Naidu. Gemeinsam mit vier Tänzerinnen nimmt sie die Folgen der weltweiten Pandemie, von der Indien stark betroffen war, zum Ausgangspunkt, um nach der sozialen Distanzierung wieder in einen gemeinsamen Dialog miteinander zu treten. Hierfur schafft sie mit ihrer Performance einen Raum des Zusammenkommens, in dem die Zuschauer*innen eingeladen werden, erlittene Verluste, Sorgen und Sehnsuchte zu teilen, die innerhalb des Rituals transformiert werden.