Von Arne Nielsen
Musik: Jonas LanderschierKamera: Meika DresenkampEine J.A.C.K. ProduktionJonas LanderschierArne NielsenCatrin StriebeckKaroline EichhornMit: Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck und der Stimme von Josef Bierbichler
In dem Theaterabend des dänischen Kultautors Arne Nielsen liefern sich die aus Film, Fernsehen und Theater bekannten Schauspielerinnen Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck Gespräche voller Liebe und Feindseligkeit wie es nur Geschwister kennen und können.
Nach der Beerdigung ihres Vaters treffen sich die Schwestern Edda und Freya in ihrem Elternhaus am Bodensee. Grund ist der Nachlass des Vaters, denn alles außer der Villa hat er einer AFD-nahen Stiftung vermacht. Nicht lange und die beiden Schwestern streiten über Politik und Religion. Und, da sie ihren Kummer mit einigen Gläsern Wodka wegspülen, auch schnell über Kindheit, Liebe, Familie und Verlust.
"Die Vodkagespräche" ist deshalb vor allem eines: ein Stück über eine ganz besondere Art der Beziehung - die Beziehung zwischen Geschwistern."Henrike Möller, RBB
In der szenischen Lesung nach dem dänischen Kultautor Arne Nielsen liefern sich die aus Film, Fernsehen und Theater bekannten Schauspielerinnen Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck Gespräche voller Liebe und Feindseligkeit wie es nur Geschwister kennen und können.
Nach der Beerdigung ihres Vaters treffen sich die Schwestern Edda und Freya in ihrem Elternhaus am Bodensee. Grund ist der Nachlass ihres Vaters, denn alles außer der Villa hat er einer AFD-nahen Stiftung vermacht. Nicht lange und die beiden Schwestern streiten über Politik und Religion. Und, da sie ihren Kummer mit einigen Gläsern Wodka wegspülen, auch schnell über Kindheit, Liebe, Familie und Verlust.
Von Ella Road Deutsch von John Birke
REGIE: Sewan LatchinianAUSSTATTUNG: Birgit Voß
Bea, Laborantin in einer großen Klinik, arbeitet in einer Wachstumsbranche: Seit kurzem erteilt ein einfacher Bluttest Auskunft über Erbkrankheiten, Gendefekte, die Wahrscheinlichkeit psychischer und körperlicher Erkrankungen und errechnet für die komplizierten Ergebnisse einen Gesamtwert auf einer Skala von eins bis zehn. Was als Fortschritt für die individuelle Gesundheitsvorsorge gedacht ist, wirkt sich schnell auf alle Lebensbereiche aus: Der Traumjob, ein Date, der Kredit fürs Eigenheim, nichts geht mehr ohne ein gutes Rating – und wäre es nicht am humansten, Menschen mit schlechten Erbanlagen pflanzten sich gar nicht erst fort? Bea (7,1) und ihrem Freund Aaron (8,9) hingegen stehen alle Türen offen. Aarons Rating ermöglicht ihm die Juristenkarriere, Beas Beruf ist krisensicher. Als Beas Freundin Char nur auf 2,2 getestet wird, entdeckt Bea einen lukrativen Nebenerwerb: Wenn eine simple Zahl über die eigene Zukunft entscheidet, ist ein gefälschter Test bares Geld wert.
Diese spannende Zukunftsvision, die jedoch leider schon fast ein Gegenwartsstück zu sein scheint, wurde von einer Mittzwanzigerin geschrieben. Die Geschichte handelt von ebenso jungen Leuten und beschäftigt sich auf tragikomische Weise mit dem Opportunismus großer Teile nachwachsender Generationen. Dieser Anpassungsdruck lässt Jungsein, älter aussehen als beispielsweise das Leben des unkonventionellen Bauchmenschen und Mittfünfzigers David, dem Hausmeister der Klinik.
In der Titelrolle wird Jungstar Lilli Fichtner zu erleben sein, Film – und Fernsehdarstellerin aus z. B. „Gladbeck“, „Babylon Berlin“ oder „Lieber Thomas“.
Von Arne NielsenMusik: Jonas Landschier
Mit Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck und der Stimme von Sepp Bierbichler
In der szenischen Lesung nach dem dänischen Kultautor Arne Nielsen liefern sich die aus Film, Fernsehen und Theater bekannten Schauspielerinnen Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck Gespräche voller Liebe und Feindseligkeit wie es nur Geschwister kennen und können.
Nach der Beerdigung ihres Vaters treffen sich die Schwestern Edda und Freya in ihrem Elternhaus am Bodensee. Grund ist der Nachlass ihres Vaters, denn alles außer der Villa hat er einer AFD-nahen Stiftung vermacht. Nicht lange und die beiden Schwestern streiten über Politik und Religion. Und, da sie ihren Kummer mit einigen Gläsern Wodka wegspülen, auch schnell über Kindheit, Liebe, Familie und Verlust.