Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko und erprobt Gifte im Selbstversuch. Der andere, Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der zu gerne zu Hause bleibt und sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann, beweist im heimischen Göttingen, dass der Raum sich krümmt. Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden, begegnen sich die beiden 1828 in Berlin. Ein raffiniertes Spiel mit Fakten und Fiktionen; ein philosophisches Theaterabenteuer.
Gefördert durch die Kulturstiftung Sachsen, die Stadt Dresden, die Leipzigstiftung, und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW Aufführungsrechte beim Rowohlt Theaterverlag, Reinbek bei Hamburg