Die ganze Welt ist eine Bühne
Das Wort "Theater“ bedeutet „ein Platz, an dem man schaut“. Theater – das ist eine besondere Welt, eine Welt von Märchen, Fantasie und Wunder. Aber um es mit Gogols Worten zu sagen: “Theater – das ist eine Kanzel von der aus man der Welt viel sagen kann.” .
“Die ganze Welt ist eine Bühne”, frei nach den Motiven aus den Erzählungen von Ivan Kuprin, Anton echov, Nadeda Teffi gibt uns einen Einblick in die Welt hinter den Kulissen. Und wir erkennen, dass hinter dem Applaus und dem Erfolg sich eine ganz andere, nicht mehr so prunkvolle Welt, wie es manchmal aus der Sicht des Publikums erscheint, auftut. Beim Betrachten des Stücks haben wir Mitleid für den Clown, der genau in dem Moment auf die Bühne muss, als man ihm seinen sterbenden Sohn in den Ankleideraum bringt. Sein Sohn wurde tödlich durch einen Pferdetritt verletzt, doch das Publikum wartet schon und möchte bespaßt werden. Und das ist keine Grausamkeit, es ist das, was der Beruf sich bringt. Wir lachen und gleichzeitig bemitleiden wir die Schauspielerin, die unbedingt auf die Bühne will. Doch leider bekommt sie immer nur kleine Rollen ohne Text. Die Jahre vergehen und die Chancen auf die Hauptrolle schwinden. Wir sind verwundert darüber, dass eine falsch gesungene Arie Gefühle zwischen der Sängerin und dem Dirigenten vernichten kann, dass man eher über eine falschgesungene Arien als über die Trennung von der Geliebten.
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Russisch mit deutschen Untertiteln
Ein Stück des Theater-Studios SPBU – Ein Projekt von L. Garvardt und V. Arifulin in Zusammenarbeit mit dem FSR Slavistik (Uni HH) und dem DAAS OST