Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Alondra de la Parra
»Sie sind alle fantastisch – großartige Musiker!« So begeistert zeigte sich 2016 die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra nach den ersten Proben mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Damals feierte sie ihr Debüt bei diesem Weltklasseorchester. Mittlerweile reißen sich die Spitzenorchester von New York bis Tokio um diese charismatische Musikerin, die seit 2017 Chefdirigentin des Queensland Symphony Orchestra ist. Jetzt kehrt Alondra de la Parra ans Pult der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen zurück – mit Igor Strawinskys »Feuervogel« und dem vom französischen Starbratschisten Antoine Tamestit unvergleichlich mitreißend gespielten Violakonzert von Béla Bartók.
Beide Werke gehören zu den Meilensteinen der klassischen Moderne. Im Bratschenkonzert von 1945 hat Bartók auch Anleihen aus der Volksmusik des Balkans verarbeitet. Von impressionistischer Üppigkeit bis hin zu urwüchsigen Rhythmen zog Strawinsky 1910 alle Register, um mit seinem ersten Ballettmusikcoup »Der Feuervogel« Paris und dann den Rest der Musikwelt zu erobern.
Spielstätteninformationen: Elbphilharmonie Hamburg / Großer Saal