Der Seelenbrecher
Es beginnt recht friedlich… und endet als Albtraum. Caspar, der ohne Gedächtnis und halb erfroren vor einer Berliner Psychoklinik gefunden wird, versucht verzweifelt Erinnerungsfetzen zusammen zu setzen. Dr. Sophia Dorn, eine attraktive, sehr selbstbewusste Klinikärztin und ihr Chef Prof. Raßfeld sowie die schon etwas betagte, aber pfiffige Patientin Greta Kaminski helfen ihm dabei. Durch die Medien erfahren sie von einem Psychopathen, der drei junge Frauen entführt, seelisch zerstört hat und von der Polizei als "Seelenbrecher" gesucht wird. Die vermeintliche Ruhe in der Klinik wird plötzlich gestört. Ein Rettungswagen verunglückt vor der Einfahrt und bringt zwei neue "Gäste" ins Haus: Tom, den etwas schrägen Rettungssanitäter, und seinen offenbar durchgeknallten Patienten, der sich im Auto ein Messer in den Hals gerammt hat. Von diesem Augenblick an überschlagen sich die erschreckenden Ereignisse in der Klinik, die durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten ist. Der "Seelenbrecher" geht um. Verzweifelt versuchen Patienten und Klinikpersonal zu überleben, was nicht allen gelingt. Menschliche Abgründe und Charakterstärke tun sich auf. Misstrauen, Rache und Verzweiflung, aber auch Mut und Überlebenswillen. Mit Hilfe von Visionen und Aktionen lässt Regisseurin Katrin Kuhn einen Klinik-Albtraum entstehen. Und ganz nebenbei lernen die Zuschauer noch einiges über Hypnose und Todesschlaf.
© 2013