"Der müde Tode" - Stummfilm mit Orgel und Saxophon
aus der Reihe "Jazz in Schwarz und Weiss. Konzerte zu Stummfilmen"
Der müde Tod, Deutschland 1921, von Fritz Lang
mit Musik von Daniel Stickan an der Orgel und Hans-Christoph Hartmann am Saxophon
Langs Meisterwerk zeichnet sich vor allem durch seine außergewöhnliche Bildsprache aus. Das expressionistische Spiel mit tiefen, undurchdringlichen Schatten spiegelt das Sujet des Films, die geisterhafte Totenwelt, wider. Eindrucksvoll ist die stilistische Vielfalt der durch die Rahmenhandlung zusammengehaltenen drei Episoden in Orient, Italien der Reaissance und China. Aufwendige Spezialeffekte schaffen eine märchenhafte und zugleich abenteuerliche Atmosphäre.
Der Pianist und Organist Daniel Stickan ist einer der wenigen Organisten in Deutschland, der sich explizit mit dem Jazz auf der Orgel beschäftigt. Er hat an der Hamburger Hochschule für Musik studiert.
Die Reihe wird unterstützt von der Hamburger Kulturbehörde. Infos zur Jazzreihe und zum Film auch unter: www.audio-obscura.de
Leitung:
Daniel Stickan, Orgel und Hans-Christoph Hartmann, Saxophon