(nach W. Shakespeare)
Die Tragödie um Sein oder Nicht sein. Ein junger Mann gerät zwischen die Mahlsteine der Machtinteressen. Eine ganze Familie löscht sich gegenseitig aus. Mittendrin Prinz Hamlet: Er versucht das System aus Verrat, Intrigen und Misstrauen zu durchbrechen und gerät dabei selbst in die Mühle des Mordens. Doch diesmal soll es anders laufen: Hamlet muss überleben! Kann der Verlauf des Schicksals nicht durch einen Zufall oder einen noch so kleinen Eingriff verändert werden?
Das hochpsychologische Drama, erzählt von zwei Totengräbern, ist auf seine Grundkonflikte kammerspielartig verknappt, immer darauf bedacht, einem Stück Weltliteratur sein Pathos zu nehmen. Eine Collage über Erinnern, Wahnsinn und Wahrheit und die vielen Möglichkeiten des Lebens, an dessen Ende unweigerlich der Tod steht.
Eine Kooperation mit dem Homonuculus e.V.
Gefördert durch die Ilse und Dr. Horst Rusch-Stiftung