Der Hannoversche Bahnhof in Hamburg fungierte im Nationalsozialismus als zentraler Ausgangspunkt für Deportationen von Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma aus Hamburg und Norddeutschland. Der öffentliche Rundgang erläutert das historische Geschehen und stellt Einzelschicksale vor. Zudem wird der Umgang mit dem Ort nach 1945 diskutiert. Die Überblicksführung wird von der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte in Kooperation mit der HafenCity Hamburg GmbH angeboten. Keine Anmeldung notwendig.