DANCE IN RESPONSE - RITUAL BODIES ist eine Performance, die man ganz intuitiv erleben kann. Jeder entscheidet, wie lange er oder sie bleibt und ob er/sie schaut, sitzt, liegt oder steht. Auch ob er/sie eine Performance nur ansieht oder auch mitgestaltet.
Ein spannendes Konzept, das aus der 4. Ausgabe des Festivals ein ganz besonderes Erlebnis macht. Jeder ist herzlich eingeladen, am 28. und 29. November am DANCE IN RESPONSE – RITUAL BODIES im Kleinen Michel in der Hamburger Innenstadt teilzunehmen.
An zwei Tagen werden Yasna Schindler, Lotta Timm, Augusto Monteiro, Matthias Gruber und Freunde von DANCE IN RESPONSE einen Raum für Tanz, Klang und Ritual gestalten. Einen Raum für die Grenzbereiche und Berührungspunkte von künstlerischer Performance und ritueller Meditation.
Den Rahmen bildet die Performance RITUAL BODIES. Dies ist eine Körperinstallation, bei der sich die Performenden und ihre Gäste auf Augenhöhe begegnen. Die Performenden eröffnen verschiedene Felder für die Zuschauer, in denen jeder sein kann, wie er ist: hörend, sehend, riechend, in Bewegung oder in Stille.
Die verschiedenen Möglichkeiten bei der diesjährigen Edition von DANCE IN RESPONSE: Man tritt ein und lässt den Blick schweifen; ein Körper bewegt sich durch den Raum. Es riecht vertraut und unbekannt zugleich. Man sitzt eine lange Zeit da und schaut. Ein Saxophon spielt, der Rhythmus einer Trommel erklingt, man tanzt. Oder auch ganz anders . . .
Man tritt ein und lässt den Blick schweifen. Man kann sich hinlegen, sich die Decke anschauen und eine Stimme am Mikrofon hören. Eine Stunde später kann man beim Warm Up mitmachen. Danach gibt es Performances, die jeder sich anschauen kann. Oder auch ganz anders . . .
Man tritt ein und lässt den Blick schweifen. Man schaut den ganzen Abend einfach zu und wechselt dabei immer wieder die Position, bis man sich entscheidet, die Augen zu schließen. Oder auch ganz anders . . .
