Hinter dem Künstlernamen Dada Peng verbirgt sich der Autor und Textdichter Mirko Klos. Als Dada Peng setzt er sich mit seiner eigenen Endlichkeit auseinander und feiert in seinem neuen Bühnenprogramm Superhelden fliegen vor das Leben. Laut, leise, skurril und komisch, so versucht er einen ganz eigenen Blick auf den Tod und das Leben zu entwickeln. Dada Peng ist seit über 15 Jahren Unterstützer der Hospizbewegung und hat selbst über drei Jahre lang als ehrenamtlicher Mitarbeiter in einem Hospiz gearbeitet. Seine Eltern sind beide recht jung an Krebs verstorben und Dada Peng fragt sich schon seit langem, wo die Reise hingehen mag, wenn man stirbt. Er singt, spricht und berichtet aus eigener Erfahrung.
Obwohl sich der Abend mit der Frage des Sterbens beschäftigt, ist es viel mehr eine Feier des Lebens. Ich erzähle nichts von Schmetterlingen und Blumen oder reiche Steine durch das Publikum. Wir leben den Moment, den Augenblick und machen uns einfach nur bewusst, welches Glück es ist, existieren zu dürfen, mit allem, was dazugehört. Für mich ist der Tod nicht das Ende, er ist das Ziel. Wie bei einem Marathonlauf. Und es gibt halt die einen, die schneller im Ziel sind, und andere, die kommen halt erst etwas später nach. Das Programm ist wie ein Yogakurs. Wir tanken Energie. Nur, dass man bei mir halt dabei Gin Tonic trinken kann.
In Superhelden fliegen vor erzählt der Ehrenpreisträger des Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verbands Dada Peng Geschichten, liest Gedichte und singt zum Teil zu akustischen Popsongs und zum anderen zu Electrobeats. Dazu wird es bei der Hamburg-Premiere im Schmidtchen Special-Guest-Auftritte und Live Performances von Hamburger Freunden und Künstlern geben.
2 von jeder Eintrittskarte wird direkt an das Hospiz Hamburg Leuchtfeuer gespendet.