Comment Ça Va, Nasara?
Ein Abend an der Grenze des Verhandelbaren: in „Comment ça va, Nasara?“* lenken Anna Kuch und Meera Theunert den Blick auf sich als weiße Mitglieder einer Gesellschaft, in der Weißsein die Norm und damit unsichtbar ist. Dabei legen sie schonungslos ein rassistisches Erbe offen, das sie geglaubt haben, ablehnen zu können. Aus Aufnahmen einer Reise nach Burkina Faso kreieren sie einen audiovisuellen Strom zwischen konzentriertem Chaos und kritischer Poesie.
Dans „Comment ça va, Nasara?“* Anna Kuch et Meera Theunert démasquent sans pitié un héritage raciste. Leur point de départ a été un séjour de plusieurs mois au Burkina Faso. A partir des enregistrements de leurs conversations, elles créent un flux audiovisuel entre chaos concentré et poésie critique.
*nasara (Mòoré): weiße Person/ personne blanche
Publikumsgespräch: im Anschluss an alle Vorstellungen
Von und mit: Anna Kuch und Meera Theunert
Musik: Martin Baumgartner
Video- und Tontechnik: Sirwan Ali
Grafikdesign: Anna Armann
Lichtdesign: Sönke C. Herm
Gefördert durch: Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Hamburgische Kulturstiftung