CÉLINE RUDOLPH’S SONIQS (BERLIN)
SONIQS album release 1 Sept. 2023
Mit:
Céline Rudolph (composition, voc, git, perc, electronics)
Sebastian Merk (dr, keys, electronics)
Régis Molina (alto sax, flute, perc)
Povel Widestrand (piano, synth)
„Creative modern jazz that is both accessible and unpredictable.“ Scott Yanow/ LA Jazz Scene 2020
Mit SONIQS spielt die zweifache ECHO-Preisträgerin brandneu geschriebene Musik, die durch ihre berührende Stimme und das außergewöhnliche klangliche Kaleidoskop der Band zum Leuchten gebracht wird. Gegründet wurde SONIQS gemeinsam mit dem Multi-Instrumentalisten und Klangtüftler Sebastian Merk, der eigens ein Schlagzeugset kreiert hat, in dem Keyboards, Electronics und Videokunst kombiniert sind, so dass er sehr frei und intuitiv agieren kann. Zu seinen Klangmitteln gehören auch sezierte, gesampelte Stimm-Puzzleteile von Célines Stimme, die er durch Soundfilter schickt und rhythmisch neu zusammensetzt, sowie ganze vokale Melodielinien, die den Kompositionen als geloopte „Songlines“ zugrunde liegen. Die durchaus komplexe Musik behält dabei immer ihre Leichtigkeit und verspielte Songqualität. Neben der Musik schreibt Céline Rudolph auch von Musik unabhängige Texte, „Poems“, die SONIQS spontan vertonen. Sie werden live immer auf’s Neue auf eine Soundreise geschickt und zu neuen Songs gemacht.
Mit dem Kubaner Régis Molina holt Céline eine weitere explosive, archaische Kraft in die Band. Seine Tonsprache an Alto und Querflöte weckt den Spirit eines Zeremonienmeisters. Der Schwede Povel Widestrand setzt seinen ganz eigenen Kontrapunkt. Mit mutigen Farben an Piano und Synth gehört er zu den spannenden jungen Stimmen im Jazz. Ausgewählte Termine werden mit dem unverwechselbaren Klangkünstler Sebastian Studnitzky an Trompete und Piano gespielt, der auch auf dem Album zu hören ist. Die Sängerin und Weltenbummlerin Céline Rudolph bewegt sich zwischen Berlin, São Paulo, Paris und New York im experimentellen Jazz ebenso wie in brasilianischer und afrikanisch geprägter Musik, eindringlich interpretierten Chansons und urbanen Singer-Songwriter Sounds. Sie lässt sich zwischen Genres, Sprachen und Städten treiben und landet immer punktgenau in der Musik. Auf ihr Duoalbum OBSESSION (2017) mit Herbie Hancocks Lieblingsgitarristen Lionel Loueke folgte das Album PEARLS (2019), auf dem neben diesem Ausnahmegitarristen auch Leo Genovese, Burniss Travis und Jamire Williams zu hören sind, die man sonst aus Bands von Glasper, Spalding und Co kennt.
„Man meint, durch die Linien und Klangfarbenflächen hindurchhören zu können. Die Sounds von Stimme, Trompete, Flöte, Gitarre, Electronics und Schlagzeug durchdringen einander in einer osmotischen Trance. Das Echo der Außenwelten dringt nach innen und wird von innen wiederum nach
außen reflektiert,“ sagt Wolf Kampmann über SONIQS (1.9.2023)
„Ich liebe das Adrenalin, das Hier und Jetzt, die Überraschung und Kraft, die die Bühne bereithält” Céline Rudolph
„...Was für eine fantastische Sängerin und Songschreiberin Rudolph ist... Es mag an Rudolphs breitem kulturellen Hintergrund liegen, der die französische Chanson-Tradition eines Serge Gainsbourg ebenso umfasst wie Afrikanisches, Brasilianisches oder Surreal-Abseitiges. Es kann aber
auch sein, dass hier über die Jahre eine funkelnde Perle entstanden ist, die nun weit über den europäischen Jazz hinausstrahlt.“ Josef Engels RONDO, 20 juli 2019
„One of the jazz vocals records of the year without a shadow of a doubt and the main reason for this beyond her fine voice is the quality of the
compositional arc and great sweep of style at play throughout.“ Stephen Graham MARLBANK.NET (UK), 3 dec 2019 about PEARLS
LIVE VIDEO
https://www.youtube.com/watch?v=efaq8jvNlFo
WEBSITE
www.celinerudolph.com
Einlass: 19:00 Uhr