»Eine bemerkenswerte Künstlerin, die als Pianistin über einen fließenden Anschlag verfügt, mit Sinn für Raum und Improvisation, frei von Effekthascherei«, so wurde Clara Haberkamp vom renommierten Downbeat Magazine beschrieben. Der Weg der Komponistin, Bandleaderin und Sängerin, die zu den »eigenständigsten Pianistinnen der deutschen Szene« (Deutschlandfunk) zählt, scheint familiär vorgezeichnet: Beide Eltern sind professionelle Jazzmusiker. Ihre Einflüsse reichen von Brad Mehldau, Bud Powell und Clare Fischer bis György Ligeti und Arvo Pärt. Zum NDR kommt Clara Haberkamp mit einem neuen Trio, das gemeinsam die Kontraste feiert. Im zweiten Konzertteil versprechen dann »The Side Effects« aus Norwegen ausschließlich postive Nebenwirkungen.
»Er ist einer meiner Lieblingsmusiker auf diesem Planeten, ein Monster mit einem goldenen Herzen. Er hat mein Leben verändert.« Starke Worte des jungen, multibegabten Jacob Collier über Stian Carstensen. Der ist ebenfalls ein verblüffender Allrounder: Akkordeon, Pedal Steel Guitar oder Banjo – das sind nur ein paar jener Instrumente, die er mit grenzenloser Virtuosität spielt. Zum NDR kommt Carstensen als Teil eines norwegischen Super-Trios an der Seite von Marius Neset und Thomas Strønen.
BESETZUNG
Set I
Clara Haberkamp Trio Trio
Clara Haberkamp piano
Oliver Potratz bass
Jarle Vespestad drums
Set II
»The Side Effects« Trio
Stian Carstensen accordion, pedal steel guitar, banjo
Marius Neset saxophone
Thomas Strønen drums