In den 1920er-Jahren bildete sich in der Schmuckstraße und umliegenden Straßen ein kleines “Chinesenviertel”. Chinesische Seeleute eröffneten hier Gaststätten und Geschäfte und lebten vom Betrieb des Hafens. Alsbald stand das Quartier im Visier von Polizei und Behörden und beschäftigte die Gerüchteküchen der Stadt.
Der Rundgang geht der lokalen und globalen Migrationsgeschichte nach und beschreibt die Reaktionen auf die “fremden Gäste aus dem Reich der Mitte”.