UNTERWEGS - VOM AUFBRECHEN UND ANKOMMEN
EINE AUSSTELLUNG VON CAROLIN BEYER IN DER GEDOK, HAMBURG
Permanent ist der Mensch unterwegs, bricht auf, kommt an, um erneut aufzubrechen.
Seien es die ersten Gehversuche des Kindes, der Gassi-gang mit dem Hund, der Weg zur Arbeit oder im extremsten Fall: die Flucht.
Unsere Füße sind dabei ein wesentliches Instrument - sie tragen uns und alles, was wir mit uns tragen wollen oder müssen - dem Anlass entsprechend.
Wer unterwegs ist muß aber auch innehalten, Pausen machen, Kräfte sammeln.
Von diesen Begebenheiten erzählen Carolin Beyers aktuelle Arbeiten:
Sie zeigen das Flanieren, Flüchten, Innehalten.
Es sind Beobachtungen von Menschen, die auf unterschiedlichste Weise aufbrechen und ankommen. Was ist ihr Ziel?
Christian Hahn, Professor für Malerei an der HAW schreibt dazu:
„Es ist die Qualität von Carolin Beyers Werk, dass sie dem Betrachter eine Interpretationsmöglichkeit lässt, auch eine andere Szene zu sehen.
Bilder können auch intellektuelle Fluchtkorridore sein.“