»Ein Mann kommt nach Deutschland! … Eine Tür schlägt zu, und er steht draußen«. Verstört und ausgehungert kehrt Unteroffizier Beckmann aus dem Krieg in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Auf der Suche nach Menschlichkeit und Wärme stößt er auf Desinteresse und Ablehnung. Seine Frau lebt mit einem anderen Mann zusammen, seine Eltern sind tot, die Nachmieterin und potentielle Arbeitgeber zeigen kein Mitgefühl für den Kriegsheimkehrer. Beckmann wandelt zwischen Leben und Tod, Realität und Traumwelt. Dabei begegnet er Gott, dem Tod, dem Jasager und der wispernden Elbe, die den Selbstmörder nicht haben will.
Die Inszenierung Buten vör de Döör wurde mit dem Monica Bleibtreu Preis 2018 ausgezeichnet.