Vortrag und Diskussion. 2. Teil der Reihe "Leere Fabriken volle Strände? Mensch und Arbeit im digitalen Zeitalter".
Prof. Dr. h.c Jutta Allmendinger, Soziologin, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB)
Prof. Dr. Jochen Steil, Leiter des Instituts für Robotik und Prozessinformatik, Universität Braunschweig
Jan Ehlert, NDR (Moderation)
Maschinen werden immer intelligenter bis 2020 sollen sie, so die Prognosen, in vielen Bereichen sehr viel besser und sehr viel effizienter als Menschen arbeiten. Viele klassische Berufsfelder werden daher in naher Zukunft von künstlichen Intelligenzen und Robotern ausgefüllt. Werden wir alle arbeitslos oder entstehen neue Aufgabenbereiche, die weiterhin von Menschen ausgefüllt werden? Wie wichtig ist uns Arbeit als identitätsstiftender Faktor? Haben wir eine besondere Arbeitstradition in Deutschland und was nützt sie uns im digitalen globalen Zeitalter? Wäre auch eine Welt möglich, in der niemand mehr arbeitet? Wie sähe dann unsere Gesellschaft aus?
In Kooperation mit Bucerius # Lab eine Initiative der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius