Bella und Blaubart
Allein in einem riesigen Haus – sturmfrei! Freunde einladen! Alles ist erlaubt, mehr als du dir jemals erträumt hast. Nur eine einzige winzige Regel gibt es zu beachten: Eine Tür unter all den vielen muss verschlossen bleiben. Hier sind die Schlüssel. Den kleinsten da, benutze ihn nicht, niemals. Es gibt nichts zu sehen. – Unerträgliche Neugier. Nicht auszuhalten. Wird die Tür geöffnet, ist die Grenze überschritten. Und er wird zurückkommen: der Mann mit blauem Bart – Blitze in den Augen, donnernde Stimme, umgeben von dunklen Geschichten … Er habe eine Schöne gehabt und wieder eine und noch eine. Doch wo sind sie? Albträume, Geräusche in der Nacht, überall Stimmen. Auf dem Boden liegt ein kleiner blutiger Schlüssel …
Inszenierung: Stephan Witzlinger
Bühnenbild: Katharina Philipp
Kostüme: Clemens Leander
Dramaturgie: Janina Zell
Musiktheaterpädagogik: Eva Binkle
Kinder- und Jugendchor: Luiz de Godoy
Text von Christian Eymery nach Charles Perraults La Barbe bleue
Deutsche Fassung von Irene Weber-Froboese