Unter dem Titel Malverwandtschaften zeigen elf Hamburger Künstlerinnen vom 7. bis 28. Oktober im Hamburg-Haus in Eimsbüttel einen Querschnitt aus ihren Arbeiten.
Dabei ist das Spektrum so unterschiedlich, wie es die Künstlerinnen selbst sind, doch allen gemein ist die Liebe zur Kunst und zur Malerei. Die gezeigten Werke umfassen von der Natur inspirierte abstrakte Malerei ebenso wie Gegenständliches, in dessen Zentrum die Auseinandersetzung mit Frauen und ihren Lebenswelten steht. Experimentelle Mixed Media Kunst trifft auf Surreales und intensive Landschaftsbilder korrespondieren mit pulsierenden, expressionistischen Farbspielen. Der Kreis der Ausstellerinnen umfasst etablierte und erfahrene Künstlerinnen genauso wie künstlerischen Nachwuchs, der noch dabei ist, sein gestalterisches Territorium zu besetzen.
Ob ambitionierte Hobby-Künstlerin oder Malerin aus Passion, die Malverwandtschaften im Hamburg Haus bilden eine Bühne für die gemeinsame Hingabe zu Strukturen, Farben und ausdrucksstarken Bilderwelten.
Kennengelernt haben sich die Malerinnen über den Künstlerstammtisch, der einmal im Monat in der Kunst- und Kulturbar "The Village" in Niendorf stattfindet. Dort treffen sich Kreative aus bildender Kunst, Musik oder Literatur regelmäßig, um sich auszutauschen und zu vernetzen.
Die abwechslungsreiche Ausstellung wird am Samstag, den 7. Oktober um 17 Uhr mit einer Vernissage eröffnet, musikalisch begleitet vom Hamburger Handpan-Artist Lopesh. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Hamburg-Hauses kostenfrei besucht werden. Das Haus ist von montags bis sonnabends von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet und an Sonn- und Feiertagen geschlossen.
