Die präsentierten Werke der Serie „Leerstellen“ sind "Körper-Porträts" , an denen Patrick Becker seit 2020 arbeitet. Bei diesen interessiert ihn die Frage, wie sich abstrakte Farbe, weiße Flächen, (Ver-)Kleidung und konkret körperlicher Ausdruck aufeinander beziehen, auswirken und einander widersprechen können. Dabei geschieht die Auswahl der jeweiligen Hintergrundfarbe willkürlich,
ebenfalls, trotz ihrer psychologischen und instinktiven Wirkung, eine interpretatorische Leerstelle hinterlassend. Leerstellen als
Konzentration auf das Wesentliche. Ein weiterer Teil der Serie wurde auf der auf der Nordart 2023 gezeigt.