(AUSENCIA) DIE ABWESENDE
Die Lücke ist wie ein fehlender Faden im Gewebe. Eine Person verschwindet plötzlich und ohne Erklärung. Der spürbar abwesende Körper erfordert eine Haltung, eine Bewegung hin oder weg und produziert ein waberndes Geflecht aus Gravitation und Emotion. Am Beispiel des Falls der 43 verschwundenen Studierenden in Ayotzinapa (Mexiko) im Jahr 2014 werden Lücken und Abwesenheit choreographisch verwoben. Ein laufendes Projekt von P_A_R_A_R/Immersive Performance Art.
Andrea Krohn ist Tänzerin und Choreographin. Sie studierte in Hamburg Performance Studies. Ihre Arbeiten setzen sich mit den Themen Macht, Wahrnehmung und Identität auseinander. Mit Karina Suarez Bosche gründete sie das Kollektiv P_A_R_A_R/Immersive Performance Art, mit dem sie Performances und Workshops entwickelt.
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