Als die Welt noch jung war
Eine philosphische Reise zu den Anfängen der Welt nach dem gleichnamigen Buch von Jürg Schubiger | Theater Fata Morgana
Ob die Erde früher mal ein Tier war? Warum gibt es auf der Welt so viele Spatzen und so wenig Einhörner? Wieso gibt es Pechvögel und Glückspilze? Und wie hat überhaupt alles mal angefangen? Fragt ihr euch das auch manchmal?
Dann seid ihr bei uns richtig. Herzlich Willkommen! Wir, die Weltanfänger, laden euch ein zu einer wundersamen Reise zum Anfang von allem. Gemeinsam mit euch fangen wir einfach nochmal ganz von vorne an: Wie war das wohl damals, als die Welt noch nicht vohanden war? Da hatte man noch Platz ge nug. Wohin man wollte, konnte man gehen! Eher fliegen, oder flattern, weil ja der Boden fehlte. Man stolperte nicht ständig über Dinge, die andere herumliegen ließen, weil es noch keine Dinge und keine anderen gab. Was kam danach? Dann ist die Welt entstanden, vor langer Zeit, als es nichts gab, außer Sonne und Mond. Und weil da nichts war, das die beiden hätten beleuchten können, langweilten sie sich sehr. Darum, aus Langweile und obwohl sie keine Hände hatten, haben Sonne und Mond die Welt erschaffen. Und nach und nach alles andere. Pflanzen, Tiere, Menschen. So kann es gewesen sein, oder ganz anders. Damals, als die Welt noch jung war.
Gefördert duch: Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stadt Hildesheim
Regie: Christopher Weiß | Ausstattung: Yvonne Marcour | Spiel: Karl-Heinz Ahlers + Hartmut Fiegen | Musik: Thomas Esser