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In Indiens Himalaya-Provinz Ladakh liegt auf 3500 Metern Höhe das tibetisch-buddhistische Kloster Alchi. Dort haben sich tausende Bildwerke aus dem 11. Jahrhundert erhalten. Ihre künstlerischen und religiösen Einfüsse reichen weit über Tibet hinaus nach Indien, Zentralasien, in den Iran und sogar ins antike Griechenland.
Im Vorwege einer geplanten Restaurierung erhielt der Autor, Fotograf und Ausstellungskurator Peter van Ham 2017 vom Dalai Lama die einmalige Sondergenehmigung, Alchis Kunstwerke in hochaufgelösten Fotos zu dokumentieren. Die Ausstellung zeigt die Wandmalereien nahezu in Originalgröße und möchte so zur Bewusstseinsbildung über die Einzigartigkeit dieses Ortes und die Notwendigkeit der Erhaltungsmaßnahmen beitragen. Buddhistische Plastiken aus der Sammlung des MARKK ergänzen die Schau.
Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Verein „Society for the Preservation and Promotion of Asian Heritage e.V.“ (SPAH e. V.), gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg.