Das 12. afrikanische Filmfestival „Augen Blicke Afrika“ bietet auch in diesem Jahr wieder vielseitige spannende, romantische, magische und energiegeladene musikalische Einblicke in afrikanische Lebenswelten.
Die Themen Identitätssuche und Selbstbestimmung ziehen sich wie ein roter Faden durch die Filme. Die Produktionen greifen reale soziale, ökonomische Realitäten auf, die mit dem Erhalt kultureller Identität einhergehen. Frauen kämpfen für ein selbstbestimmtes Leben, der Klimawandel hat herausfordernde Auswirkungen, die Bedrohung durch Islamisten in der Sahelregion ist dramatisch.
Die Regisseur*innen setzen sich kritisch, aber auch konstruktiv und optimistisch mit den Realitäten in afrikanischen Ländern auseinander.
In diesem Jahr gibt es drei Veranstaltungen außerhalb des Studio-Kinos.
Im Club Baalsaal auf der Reeperbahn zeigen wir einen Film über die globale Afro House Szene. Anschließend steigt die Afro House Party mit den DJ’s Hyenah und Aziz aus Berlin.
Ein hochpolitisches Thema behandelt der Film L’argent, la liberté, une histoire du Franc CFA, den wir mit fachkundigen Gästen im Kulturzentrum Afrotopia in Barmbek zeigen.
Der Film dokumentiert den Kampf westafrikanischer Länder gegen den Neokolonialismus Frankreichs, der nun seine aktuelle Zuspitzung in den Ländern Mali, Burkina Faso und Niger Ausdruck findet.
In der Zentralbibliothek gibt es an zwei Tagen kostenlos die Virtual Reality Produktionen AFROROUTES zu erleben.
Das vollständige Programm unter:
www.augen-blicke-afrika.de/blog