queer und fließend, queer und brennend, queer im schreiben. die dichterinnen dandelion eghosa und avrina prabala-joslin kommen in dieser kochsession zusammen, um das publikum in ihre welt der worte, geister, übergänge, geschwisterlichkeit und liebe zu entführen. was macht, bricht und befreit diese queeren dichterinnen im exil? welche gesichter tragen sie und träumen sie? - / avrina prabala-joslin - / avrina prabala-joslin (1992, Tamil Nadu) schreibt Fiktion und Poesie über Orte, Wesen und Zeiten. Besessen von Erinnerungen, die durchdringen und sich entziehen, oft aus der Kindheit, ist avrinas Schreiben eine Ebbe und Flut, die charakteristisch für ihre Sehnsucht nach dem Meer ist. avrinas tamilisches Wesen, das mit dem Englisch von avrinas Mund frustriert ist, schreibt nun selbst als Chella Thambi. Seine Worte sind jedoch immer noch die von avrina, so wie auch er selbst. Neben dem Gewinn des Short Fiction / University of Essex International Short Story Prize 2021, der von der Schriftstellerin Irenosen Okojie beurteilt wurde, standen avrinas Werke auf der Shortlist für den Indiana Review Fiction Prize 2021, den Radical Art Review Contest 2021, den Berlin Writing Prize 2019 und auf der Longlist für den Desperate Literature Short Fiction Prize 2021. avrina las u.a. auf dem Mathrubhumi International Festival of Letters, dem Literaturhaus Berlin, dem poesie festival Berlin, dem Performing Arts Festival Berlin, dem English Theatre Berlin, Lovecrumbs Edinburgh, Present Literary Journal UK, etc.