Der Begriff „Umlaufende Winde“ steht in der Meteorologie für einen meist schwachen Wind ohne bestimmbare Windrichtung. Als Titel der Ausstellung mit Werken von Christa Donatius im Haus der Maritimen Landschaft Unterelbe bezeichnen wir damit eine Auswahl von Werken und Szenen, die durch maritime Bezüge gekennzeichnet und oftmals am oder auf dem Wasser angesiedelt sind. Farben regen die Sinne an. Wir sehen die Elbe, hören sie beinahe, glauben die Luft zu riechen und das Wasser. Christa Donatius‘ Bilder lassen uns die Sonne auf der Haut spüren, den Wind im Haar und – wenn es denn sein muss – auch das Schmuddelwetter. Im Hamburger Hafen, entlang der Unterelbe, im Wattenmeer und auf Sylt: Es bedarf nur eines Spaziergangs in ihren Gemälden und wir sind vor Ort. Wir reiten die Welle mittels Farbe.