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Sonderausstellung "Not macht erfinderisch. Mecklenburger Notgeld aus der frühen Weimarer Republik"

Kategorie: Ausstellung / Museen

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Sonderausstellung "Not macht erfinderisch. Mecklenburger Notgeld aus der frühen Weimarer Republik"

Mit Ihrer Sommerausstellung "Not macht erfinderisch. Mecklenburger Notgeld aus der früheren Weimarer Republik" rückt die Stiftung Mecklenburg in diesem Jahr ein besonderes Kulturgut in den Fokus. Sie präsentiert viele Scheine, davon zwei Drittel mit Vorder- und Rückseite. Vergrößerungsgläser lassen Freude an den schönen Details ihrer Gestaltung aufkommen. Nach dem Ersten Weltkrieg fehlte in Deutschland nicht nur das große Kapital, sondern auch Kleingeld aus Metall. Städte und Gemeinden versuchten Abhilfe mit lokalem Notgeld aus Papier zu schaffen. Mecklenburgische Notgeldscheine tragen künstlerische Handschriften aus der Region, wie von Ludwig Warning aus Strelitz, aber auch solche aus anderen Gegenden, etwa die von Josef Dominicus aus Paderborn. Als Mecklenburger Besonderheit wurde im Jahr 1921 das sogenannte Reutergeld ausgegeben. Dieses "Geld" war ein reines Sammelobjekt ohne Zahlfunktion. Verbindendes Motiv der für 70 Orte gefertigten Scheinserien waren Zitate aus Werken des Schriftstellers Fritz Reuter.

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Veranstaltungsort

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Grevesmühlen
Kirchplatz 5
23936 Grevesmühlen
Deutschland
Termine: Grevesmühlen, Grevesmühlen

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