Die Eisenbahnstrecke Bergedorf-Geesthacht wurde 1906 eröffnet. Ein wesentlicher Anreiz für den Bau der Strecke war die Notwendigkeit, die Produkte der Pulver- und Sprengstofffabriken in Krümmel und Düneberg auch im Winter ohne Probleme transportieren zu können. Die Elbe war zur damaligen Zeit oft wegen Eisgangs blockiert. 1918 beförderte die Eisenbahn täglich bis zu 24.000 Menschen und 1700 Tonnen Güter. Aber nicht nur die Arbeiter der Fabriken nutzten diese Bahn. Auch Ausflügler kamen mit ihr aus Hamburg in das von viel Natur umgebene Städtchen Geesthacht.