Monika Müller-Klug - Totholz und Treppentexte
Mit "Totholz" bezeichnet Monika Müller-Klug ihre Holzskulpturen aus Eiche, Esche, Fichte, Kiefer oder Pappel im Gegensatz zu den "Plantings", den Arbeiten im Freien aus lebenden Formgehölzen. Hier wie dort geht es ihr um die Darstellung einer fiktiven Bewegung, die eine Veränderung, eine Umgestaltung oder einen Ausbruch anstrebt, die sich in der Vorstellung des Betrachters vollziehen könnte. Die in letzter Zeit entstandenen "Klappobjekte" - formal handelt es sich um die Verbindung von Bild (zumeist Bleistiftzeichnunge, teilweise mit Farbstift koloriert) und geschriebenem Text - handeln von Veränderung, einer Veränderung allerdings, die möglicherweise bereits verpasst wurde... Eine kunstvolle Verbindung von Skulptur, Text und Zeichnung.
Geplant ist eine Lesung der Künstlerin während der Ausstellungsdauer.