Gezeigt wird eine kleinere Auswahl an Ölbildern, die in den 1980er Jahren entstanden sind und nunmehr als eine späte Reminiszenz an den Ebstorfer Maler Harald Illies gedacht sind, welcher mit seiner Malerei das Frühwerk von Gisela Petersen beeinflusste.
Den eigentlichen Schwerpunkt der Ausstellung bilden allerdings grafische Werke:
Es sind Arbeiten mit Feder, Pinsel und Tusche auf Papier, welche die Anteilnahme an aktuellem Zeitgeschehen seismografisch zum Ausdruck bringen: Etliche davon sind unter dem Eindruck des Krieges in der Ukraine entstanden, die anderen sind allgemeiner gehalten, bringen aber teilweise ebenfalls bedrohliche Wechselwirkungen zum Ausdruck.
Diese Werke sind durch freie abstrakt gehaltene Kompositionen ergänzt, welche in einem Prozess des Suchens nach innerer Freiheit, Gleichgewicht und Harmonie entstanden sind.
Einige gegenständliche Handzeichnungen, welche die Schönheit der Natur zeigen, ergänzen die gezeigten grafischen Arbeiten.
Die Ausstellung möchte einerseits Anteilnahme an den gezeigten Zeichen der Zeit bewirken, zum anderen aber auch die Hoffnung wecken, dass ein Bemühen um Harmonie und Schönheit die Welt zum Besseren wandeln kann.
Weitere Informationen zu Vita und Werk von Gisela Petersen finden Sie auf ihrer Webseite www.giselapetersen.de .
Die Ausstellung ist vom 26. August bis zum 3. Oktober 2023 geöffnet, jeweils Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr und Sonntag von 14 bis 17 Uhr.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 26. August um 15 Uhr wird ihr Ehemann Joachim Petersen eine Einführung in die gezeigten Werke vortragen.
