Di eyne Velt
Klezmer und andere jiddische Musik
mit: Mischpoke
Auch im neuen Konzertprogramm beweist die MISCHPOKE wieder einmal ihre Qualitäten als erstklassige Live-Band.
Längst ist diese Formation mit ihren fünf Vollblutmusikern über den Raum Hamburg hinaus bekannt. Mit umjubelten und ausverkauften Konzerten in ganz Deutschland nimmt MISCHPOKE ihr Publikum mit durch die Höhen und Tiefen des Lebens: Spielfreude, Tempo, Witz und Charme, aber auch Melancholie und Tiefe – diese Attribute kennzeichnen den Sound von MISCHPOKE.
Im neuen Programm „Di Eyne Velt“ setzt MISCHPOKE ihre Melange aus verschiedenen Stilrichtungen und interkulturellen Einflüssen fort, ohne dabei jedoch den Spirit der Klezmorim zu vergessen: Mal traditionell-klezmerisch im Medley „Happy Klezmorim“, mal sehr jiddisch im „Lidele in yidish“, dann auch mal rumänisch-feurig in der „Hora Martisorului“ oder jazzig im „Oyf der zuniker zayt fun der gas“. Im episch angelegten Stück „Chant“ huldigt MISCHPOKE dem jüdischen Komponisten und Geiger Paul Kirmann. So erklingt Altes neu und im „Neuen“ hört man die wunderschönen, oft alten Melodien heraus, die kein Publikum unberührt lassen.
Diese Vielseitigkeit begeistert nicht nur Klezmer-Fans. „Az felker, groys un kleyn, zoln kenen dos farshsteyn – Alle Völker der Welt sollen das verstehen können“, so heißt es in einer Textzeile vom „Lidele in Yidish“ – eben „Di Eyne Velt“!
MISCHPOKE …
… ist eine Klezmerband, in der sich erfahrene Musiker und Musikerinnen zusammen gefunden haben. Alle fünf haben eine handfeste musikalische Ausbildung, sind mit Lehraufträgen an Hochschulen und Workshop- und Projektleitungen betraut, haben Preise und Stipendien erhalten. Was aber wirklich zählt, ist die Schule des Lebens:
So kann die Mischpoke mittlerweile auf mehrere ausverkaufte Konzerte in der kleinen Laeiszhalle in Hamburg, der Passionskirche in Berlin oder der Lukaskirche in Dresden zurückblicken. Und im Leipziger Gewandhaus erfreute sich das Publikum in einem fast vollen Mendelsohnsaal so sehr, dass gegen Ende sogar zwischen den Sitzreihen getanzt wurde. Ein nicht alltäglicher Vorgang in diesem ehrwürdigen Hause.
MISCHPOKE sind:
Magdalena Abrams – Klarinette, Bassklarinette und Gesang; Cornelia Gottesleben – Geige; Alexander Hopff – Piano, Akkordeon; Frank Naruga – Gitarren; Maria Rothfuchs – Kontrabass