Cathrin Pfeifer - eine Verzauberin auf dem Akkordeon, mit Stimme und Live-elektronik
Von Ferne hört man tangoeske Walzerklänge, afrikanischer Voodoo entwickelt sich zum Blues, Minimalelemente schwin-gen sich zu orgelhaften Passacaglia-Gebilden auf, Flamencoelemente mischen sich mit Shakti-rhythmen und gehen unmerklich in Reggae, Musette oder Blues über, erfundene Folklore wird mit tanzbaren Grooves unterlegt.
Modernes Akkordeonspiel, das weder komplexe Rhythmen noch jazzige Arrangements ausläßt. In ihren Eigenkompositionen ©G. Rakow läßt sich die Akkordeonistin neben den stilistisch nicht zu kategorisierenden Formen stark vom Blues der sonnengetränkten Regionen inspirieren, den sie aufgreift, mischt und bricht. Die Inspirationen reichen von Brasil-, Latin-, Afro-Grooves über BluesWalzer bis zu tangoesken Einflüssen im 5/4+7/8 Takt. Eine farben- und abwechslungsreiche, groovig bis lächelnd melancholische Musik mit südwarmem Feeling. Der Zauber ihrer Musik besteht in der stimmigen Vielfalt der unterschiedlichen Stile und seien es frei erfundene, die in ihrer Musik nebeneinander Platz finden. Sie verknüpft scheinbar mühelos die verschiedensten Traditionen ihres Instrumentes zu einer ganz eigenen Fusion. Jazzdimension: spielt mit unerhörter Dynamik, akzentuiert und mit definiertem Attack, moduliert die Lautstärke in eleganten, girlandenhaften Melodiebögen. Jazzthetik: "Die Liebeserklärung einer Musikerin an ihr Instrument"