Vier Personen wagen einen Neubeginn. Die Künstlerin Camille jobbt nachts in einer Putzkolonne, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Franck arbeitet als Koch in einem Feinschmeckerlokal, seine knappe Freizeit verbringt er mit Affären, schnellen Motorrädern und seiner Großmutter Paulette, einer eigensinnigen alten Dame, die sich wehrt, in ein Altenheim abgeschoben zu werden. Philibert, der letzte Spross eines verarmten Adelsgeschlechts, kann zwar die Geschichte der französischen Könige im Schlaf hersagen, beginnt aber zu stottern, wenn er vor einer jungen Frau steht. Er verkauft Postkarten in einem Museum und lebt vorübergehend in einer geräumigen Wohnung voller alter Bilder und Möbel mitten in Paris. Dort kommt das ungleiche Quartett als Wohngemeinschaft auf Zeit zusammen.
Anna Gavalda zeigt Menschen, die lernen, sich aneinander aufzurichten und die Tragödien und Komödien des Alltags gemeinsam zu bestehen. Eine Geschichte über die Kraft der Solidarität: witzig, charmant und liebevoll erzählt.