Elisabeth und Pierre, typische Intellektuelle, haben zum Abendessen geladen. Anna, die Freundin von Elisabeths Bruder Vincent, ist schwanger und dies soll gefeiert werden. Zusammen mit Claude, dem besten Freund seit Kindertagen und Posaunist. Ein unterhaltsamer Abend beginnt, doch als Vincent, erfolgreicher Geschäftsmann und amüsanter Selbstdarsteller, verkündet, seinen Sohn Adolphe zu nennen, eskaliert die Situation. Zwischen Pierre und Vincent beginnt eine hitzige Debatte über political correctness, in dessen Verlauf verborgene Familienkonflikte und Wahrheiten zum Vorschein kommen. Lustvoll schrauben sich die Figuren in die Konflikte hinein, Claude gesteht ein lang gehütetes Geheimnis und auch Elisabeth muss mal ein paar Dinge klarstellen. Am Ende der Nacht ist fast alles gesagt und die Streitlust gestillt. Alte Gewissheiten sind zerschlagen und neuer familiärer Zusammenhalt gesät.
Eine kritische Gesellschaftskomödie in bester französischer Tradition, pointenreich, treffsicher, von großer Menschenkenntnis: Ein Schauspielerfest.
„Vincent, du wirst deinen Sohn nicht ADOLF nennen. Das ist nicht dein Ernst.“