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Ausstellung: "Die Kunst namens Frau"

Kategorie: Ausstellung / Museen

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Die Darstellung der Frau in der Popkultur - eine Ausstellung von Emily Nagel im rahmen des FSJ Kultur

 

Buxtehude. „Die Kunst namens Frau“ – so heißt die Ausstellung, die am Sonntag, 2. Juli, um 15 Uhr im Marschtorzwinger, Westfleth, in Buxtehude eröffnet wird. Besucher:innen erwartet ein kritischer Einblick in die sexistische Darstellung der Frau in der Popkultur. Organisiert und gestaltet wird das Projekt von Emily Nagel, die derzeit ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Kulturbüro der Hansestadt Buxtehude absolviert.

 

Eine Ausstellung, die zum Nachdenken anregt
„Das Offensichtliche ist manchmal fast unsichtbar“, sagt Nagel: „Sexismus zum Beispiel ist oftmals so fest im Alltag integriert, dass es von vielen kaum noch wahrgenommen wird.“ Aufbauend auf individuellen Rechercheergebnissen aus Werbung, Kommunikationsmedien, Kunst, Social Media und der Filmindustrie, thematisiert die Ausstellung die sexistische Darstellung von Frauen in Kunst, Musik und Film.

Alle Ausstellungsstücke, von Filmplakaten über Kunstwerke, bis hin zu Musiktexten und Collagen, werden von Fragen begleitet, welche für die sexistische Darstellung von Frauen in den Ausstellungsstücken sensibilisieren und neue Perspektiven für diese Problematik schaffen.

 

„Sexismus im Alltag begleitet mich schon länger“

„Mit der Ausstellung möchte ich Aufmerksamkeit für das Thema schaffen. Es soll nicht um einen erhobenen Zeigefinger gehen, sondern vielmehr darum, bewusster und mit einem neuen Blickwinkel durch den Alltag zu gehen und die Darstellungen von Frauen zu hinterfragen“, so Emily Nagel.

Die FSJ-lerin treibt die Fragen an: Welche Rolle spielen Frauen in Filmen? Wie werden Frauen eigentlich in deutschen Rap-Songtexten thematisiert? Hat schon mal jemand hinterfragt, ob die Darstellung der Frau auf einem Kunstwerk selbstbestimmt oder übergriffig wirkt?

„Das Thema Sexismus im Alltag begleitet mich schon länger und ich freue mich, dass ich das Thema mit einer eigenen Ausstellung den Menschen näherbringen kann“, so Nagel weiter.

 

Die Ausstellung wird gefördert durch die Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung e. V. (LKJ Niedersachsen) und die Niedersächsischen Sparkassen.

 

 

Öffnungszeiten sind von Montag, 3. Juli, bis Freitag, 9. Juli, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen unter www.buxtehude.de/ausstellungen

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Marschtorzwinger
Liebfrauenkirchhof
21614 Buxtehude
Deutschland
Termine: Marschtorzwinger, Buxtehude

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