Das Lächeln der Frauen
Komödie nach dem gleichnamigen Bestseller von Nicolas Barreau
Ein Lächeln ist das Schönste, das man einem Menschen schenken kann, heißt es… Der Verlagslektor André Chabanais erspäht eines Tages hinter der Fensterscheibe eines kleinen Pariser Restaurants ein Lächeln, das ihn zu einem eigenen Roman über „Das Lächeln der Frauen“ inspiriert. In einem Anflug kreativer Entladung und in genereller Ermangelung neuer literarischer Schätze veröffentlicht André sein Buch kurzerhand selbst – unter dem Pseudonym Robert Miller. Das Ergebnis ist jedoch weit folgenschwerer, als der getarnte Autor sich das vorgestellt hat. Nicht nur sein Chef ist begeistert und will den Urheber des Werks schnellstmöglich der Öffentlichkeit präsentieren, auch die junge Aurélie erweist sich als hartnäckiger Fan des Autors, nachdem sie den Roman kurz nach seiner Veröffentlichung in einer kleinen Buchhandlung entdeckt und darin ein Zeichen erkannt hat. Eigentlich war ihr an diesem Tag zum Sterben zumute, ihr Freund hatte sie am Morgen für eine andere verlassen. Doch mit der Lektüre über das Lächeln, das – wie sie richtig vermutet – ihr gehört, schöpft sie nach und nach neuen Mut: Sie will den geheimnisvollen Autor, der sie so gut zu kennen scheint, unter allen Umständen kennenlernen…
Die spannende Liebesgeschichte um die Suche nach Robert Miller, die Verwirrung und Gefühlschaos ebenso einzufangen weiß wie Momente voller Humor und Poesie, hat bereits Millionen Leser weltweit in ihren Bann gezogen. 83 Wochen lang hielt sich Nicolas Barreaus Roman „Das Lächeln der Frauen“ in der Spiegel-Bestsellerliste. Da ließ die Theateradaption nicht lange auf sich warten. Kein Wunder: bietet das Buch doch den idealen Stoff für Rollenspiel und intensive Bühnenmomente, wie sie Gunnar Dreßler in seiner Textfassung und Regisseurin Karin Boyd in ihrer Arbeit mit den Schauspielern feinsinnig herausgearbeitet haben. Das Bühnenbild von Eva Humburg nimmt die Zuschauer mit auf eine visuelle Reise durch die Stadt der Liebe.
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„Die niemals langweiligen Dialoge schufen einen Spannungsbogen um Liebe, Wahrheit und Literatur. (…) Und nach dem langen Beifall gingen wohl viele Besucher mit einem Lächeln nach Hause. (Westfalenpost)