Die Dunkelromantischen Sommernächte werden wieder funkeln. Wer erinnert sich nicht an die atemberaubenden Abende im Jahrhundertwinter 2010, die Band und Fans alle Schneemassen vergessen ließen? Gereift aus den Dunkelromantischen Herbstnächten 2008, die sich noch primär um den Zauberschüler Krabat drehten, ließen die Winternächte zwei Jahre später neue Akteure wie die Schneekönigin erstrahlen.
2021 klingen erneut die Sommernächte, doch der Namenszusatz KREATOUR der Konzertreise lässt erahnen: Auch andere Wesen der ASP-Welt werden das dunkelromantische Licht der Welt erblicken und in neuem Akustikgewand auftreten. Die unterschiedlichsten Geschöpfe der beiden Erzähl-Zyklen „Schwarzer Schmetterling“ und „Fremder“ und aus anderen fabelhaften Welten werden die Zuschauer durchs Programm begleiten … vielleicht sogar das ein oder andere Tiefseewesen?
ASP – eigentlich eine Rockband, die eher elektronisch begann, einige ihrer größten Erfolge jedoch mit ihren akustischen Tourneen feierte. Wenig erstaunlich, bietet diese Art der Darbietung doch einen ganz eigenen Spielraum für Asps Talent als Conférencier und Storyteller. Asp – der Mastermind, der seine schaurig-schönen Geschichten über mehrere Alben hinweg erzählt und gar nicht genug Zeit zu haben scheint, um alle seine Ideen zu verwirklichen: Alben, Tourneen, Zweitprojekte, Versnovellen, Comics, Bilderbücher, Konzertfilme … Es ist nie genug. So viele Kreaturen warten noch darauf, die Oberfläche der Realität zu durchstoßen. Asp – der Sänger, der mit seiner ausdrucksstarken Stimme und begleitet von seinen wackeren Kollegen – Lutz Demmler und Søren Jordan an den Gitarren, Andreas Groß am Bass und Stefan Günther-Martens am Schlagzeug – seine Fans immer wieder zu verzaubern vermag.
Es wird ein Konzerterlebnis auf hohem musikalischen Niveau geboten, wenn alte und jüngere Stücke in neuen Arrangements auf die Bühne gebracht werden – zum Teil in noch nie zuvor gehörten Versionen. Das bedeutet für die Band wahnsinnig viel Aufwand, denn die Lieder müssen umgearbeitet und oft, sehr oft geprobt werden. Dazu werden Gastmusiker eingeladen, um das musikalische Spektrum zu erweitern und noch mehr Brillanz in die Songs zu bringen. Doch von der langwierigen Vorbereitung sollen die Gäste nichts mitbekommen, sondern sich entführen lassen in fremde Winterwelten – bevor die stressige Vorweihnachtszeit sie in Beschlag nimmt. Diese Konzertabende in grandiosen Häusern werden selbst eine längere Anreise wert sein. Das ist garantiert.
Elf Termine in exklusiven Locations. Dies wird keine normale Tour. Dies wird ein Hochgenuss für alle Sinne, luxuriös, so beschaulich wie phantastisch – und natürlich unterhaltsam. Die Hallen – darunter die Historische Stadthalle in Wuppertal, die Alte Oper in Erfurt und der Admiralspalast in Berlin – bieten nicht nur beste Akustik, sondern auch höchsten Komfort. Nummerierte Sitzplätze, wie es sich für einen Theaterabend gehört – es gibt keine Steh- oder Tanzplätze. Da kann man wunderbar die ganze Familie einladen, sich in die Sessel fallen lassen, gemeinsam staunen und genießen!
Der Vorverkauf läuft anders als bisher exklusiv über Eventim, wo man dank der Saalplan-Reservierung seinen Sitzplatz ganz gezielt auswählen kann. So wird gewährleistet, dass jeder entspannt und pünktlich seinen Platz einnehmen kann. Dem Anlass entsprechende Abendgarderobe würde die Künstler zweifellos erfreuen – sie ist aber keine Pflicht.
Bitte beachtet, dass es NUR EIN SEHR BEGRENZTES TICKETKONTINGENT gibt. Bitte sichert Euch Eure Konzertkarten möglichst früh, um Enttäuschungen zu vermeiden!
Es gibt keine Supportband!
Wir freuen uns auf die wundervollen Gastmusiker:
Thomas Zöller – Dudelsäcke, Konzertina, Whistles
Den treuen ASP-Fans ist Thomas Zöller, der Mann, der mehr Instrumente zu spielen weiß als alle anderen in dieser Formation, schon wohlbekannt. Der studierte Dudelsackspieler ist ein alter Weggefährte der Band und enger Freund von Asp. Dass er sich vor allem dem Folk leidenschaftlich widmet, dürfte für diese speziellen Abende nicht von Nachteil sein.
Shir-Ran Yinon – Violine
Die vielseitig begabte Saitenvirtuosin Shir-Ran Yinon hat bereits weitreichende Erfahrungen mit einigen Größen aus Folkrock und Metal-Szene gesammelt, darunter New Model Army, Schandmaul und Epica, und war auf diversen Festivals unterwegs. Nun wird sie das Publikum der Winternächte an der Violine verzaubern.
Johanna Stein – Cello
Ein weiteres neues Gesicht ist Johanna Stein am Cello. Ebenfalls in Schottland (und den Niederlanden) ausgebildet, beherrscht sie die unterschiedlichsten Musikstile und setzt ihr Instrument kunstfertig und kreativ ein. Ob solo oder in einem ihrer zahlreichen Bandprojekte – sie zeigt, was sie kann. Und nun auch ganz dunkelromantisch.