In dieser Infoveranstaltung erfahren Interessierte, was sie im eigenen Garten tun können, um diese klimaresilient und naturnah zu gestalten. Nach dem Vortrag von Albert Wotke wird es einen Input zu bereits laufenden Maßnahmen in der Stadt Boizenburg/Elbe geben.
Die Klimakrise ist längst in unserem Alltag angekommen. Trockene Dürre-Sommer, milde Winter, Stürme und Starkregenphasen führen uns ständig vor Augen, dass das Klima sich verändert. Das spüren wir auch in unseren Gärten: vertrocknetes Gemüse, brauner Rasen oder zu viel Regen machen uns das Leben schwer. Aber Privatgärtnerinnen und -gärtner können handeln, denn es ist nicht schwer, mit seinem Verhalten im Garten nicht nur das Klima zu schonen, sondern auch den zunehmenden Veränderungen des Klimas zu begegnen. Gärten können auch Refugien für viele seltene Pflanzen und Tiere sein, die es in unseren industrialisierten Agrarlandschaften immer schwerer haben. In einem Vortrag zeigt Albert Wotke anhand von praktischen Beispielen, wie wir unsere Gärten auf die Klimakrise einstellen können und mit welch einfachen Mitteln sich viele seltene Arten in unseren Gärten wohlfühlen. Nach dem Vortrag von Herr Wotke wird es einen Input zu bereits laufenden Maßnahmen in der Stadt Boizenburg/Elbe geben.
Der Referent Albert Wotke ist Botaniker und Ökologe. Er arbeitet seit seiner Jugend ehrenamtlich in verschiedenen Naturschutzorganisationen. Beim WWF setzt er sich seit 2014 dafür ein, die Naturschätze in Deutschland zu erhalten und den Verlust der Biodiversität zu stoppen. Mit ökologischem Gärtnern beschäftigt er sich seit vielen Jahren und hat selbst einen „wilden“ Kleingarten in Berlin.
