Das Dschungelbuch
nach Motiven der Mowgli-Erzählungen des britischen Autors Rudyard Kipling
Im Wolfsrudel herrscht Aufregung. Der Tiger Sheer Khan hat seine Jagdgründe in den Dschungel verlegt und die Felsenpython Kaa hypnotisiert jedes Tier, das ihr vor die Augen kommt. Zu allem Überfluss wurde dem Rudel vor einiger Zeit ein Menschenkind gebracht, um das es sich nun kümmern soll und das, obwohl dieses ganz anders aussieht als die anderen Tiere. Baloo der Bär und Bagheera der Panther machen das Menschenjunge, das von den Wölfen Mowgli getauft wurde, mit dem Gesetz des Dschungels vertraut und lehren es, was es heißt, unter Tieren groß zu werden, denn überall lauern Gefahren und Abenteuer: Die Affenbande unter der Herrschaft des King Louie, die kauzigen Geier, die Mowgli ihre Freundschaft anbieten, und da ist ja auch noch Sheer Khaan, der seit seiner Zeit in Gefangenschaft allen Menschen Rache geschworen hat.
Mowgli nimmt die großen und kleinen Zuschauer mit in den indischen Dschungel.
Mit viel Gesang und Tanz erzählt das Stück eine Geschichte über das Heranwachsen, das Zuhausefühlen und vor allem: über Freundschaft.