Rockfestival für Demokratie und Toleranz
Das Dorf Jamel ist von Neonazis gezielt als „nationalsozialistisches Musterdorf“ besiedelt worden. Das Festival bedeutet seit 2007 Gegenwehr gegen diese Vereinnahmung und soll den Nazis demonstrieren, dass ihnen „demokratischer Gegenwind“ entgegen bläst.
Das ehrenamtlich organisierte, nicht-kommerzielle „Jamel rockt den Förster“ ist zu einer bekannten Größe und Institution der wehrhaften Demokratie in der Region und in ganz Deutschland geworden und dokumentiert, für was die Veranstalter*innen einstehen: „Mecklenburg bleibt bunt“.