Der vielseitige Künstler war seit 1951 in Bad Segeberg tätig als Kunsterzieher an der Dahlmannschule sowie als Dozent an der Volkshochschule. 16 Jahre lang war er künstlerisch tätig für die Karl-May-Festspiele. Er entwarf neben den Plakaten auch die Kostüme.
Hauptsächliche Techniken waren Linolschnitt, Holschnitt, Zeichnungen mit Filzstift und Pinsel, Enkaustik (Wachsmalerei) sowie Ölmalerei.:
Mit der Fotografie beschäftigte sich G.Güntzel bereits seit der Vorkriegszeit, als er für die Firma "Wanderer Automobile" bei Motorradtouren Werbeaufnahmen angefertigt hatte.:
An der Meisterschule für das grafische Gewerbe in Leipzig war er von 1935 bis 1940 Dozent in den Fächern Typografie und Fotografie.
Das Kalkberg-Archiv von Hans- Werner Baurycza, das Antiquariat von Ekkehard Bartsch sowie der Sammlerverein Bad Segeberg e.V. geben einen Einblick in das umfangreiche Schaffen von Gerhard Güntzel.
Geöffnet ist die Ausstellung vom 12.4. bis 28.4. jeweils freitags, sonnabends und sonntags.