Das Gutshaus Niendorf im Ostseegutsland wurde um 1860 von dem mecklenburgischen Architekten Georg Daniel erbaut. Heut befindet es sich in Sanierung, es gibt bereits eine Ferienwohnung im reitgedeckten Nebengelass und ein Café mit köstlichen Kuchen und Torten
Niendorf befand sich seit 1827 im Besitz der Familie von Brandenstein. Zwischen 1906 und 1941 wirtschaftete Joachim Freiherr von Brandenstein auf Niendorf. Er studierte Jura, war in der Domanialverwaltung des Amtes Wittenburg tätig und arbeitete zwischen 1900 und 1906 im Staatsministerium Schwerin. Von 1906 bis 1918 war Freiherr von Brandenstein Minister am Preußischen Hof und Bundesratsbevollmächtigter Mecklenburgs, 1924 wurde er Ministerpräsident in Mecklenburg-Schwerin. Das Gutshaus wurde nach 1945 zu Wohnzwecken, als Kindergarten und Konsum genutzt. Die Parkanlage weist heute noch einen alten Baumbestand auf. Hervorzuheben sind zwei alte Eichen sowie eine große Magnolie direkt hinter dem Haus.
Programm am Samstag und Sonntag:
- 11-18 Uhr: Regelmäßige Führungen durch das Gutshaus & Parkbesichtigungen
- Kulinarik: leckere, hausgemachte Torten, Kuchen, Kaffee sowie pikante Köstlichkeiten bei der Kutscherremise