Den Körper versteht Hoda Tawakol als wichtige Facette der Identität, als Spiegelbild der Gesellschaft. Ab dem 31. März zeigt sie ihre installativen Arbeiten in der Galerie im Marstall.
Hoda Tawakol ist Ägypterin und Französin, ist in London geboren, in Paris aufgewachsen und lebt seit über 20 Jahren in Hamburg. Die Infragestellung und Fragmentierung von Identität ist aufgrund ihres multikulturellen Hintergrunds ein wichtiger Bestandteil ihrer künstlerischen Arbeit.
Ihre Arbeit befasst sich mit weiblicher Körperlichkeit und mit der Wahrnehmung dieser - sowohl im mittelöstlichen als auch im westlichen Kontext. Für ihre Kunst verwendet sie häufig Materialien, die mit diesem Themenbereich assoziiert werden, und unterzieht sie einer Verwandlung und Verfremdung. Für ihre Ausstellung in Ahrensburg plant sie eine großflächige Rauminstallation.