„Die Jungs im Herbst” von Bernard Sabath basiert auf der Geschichte von Tom Sawyer und
Huckleberry Finn.
Wer kennt sie nicht die Geschichte über die zwei frechen Jungs? Der Waisenjunge Tom, der
bei seiner Tante Polly in Missouri am Ufer des Mississippi aufwächst. Der die Schule schwänzt,
sich prügelt und sich mit seinem besten Freund Huckleberry Finn herumtreibt. Der Huck Finn,
dessen Mutter verstorben und dessen Vater ein stadtbekannter Trinker ist.
Viele Jahre sind seitdem vergangen. Die beiden Lausbuben heißen heute Thomas Gray und
Henry Finnegan und sind gestandene Männer geworden. Sie treffen sich erneut am Ufer des
Mississippi. Das Leben hat es nicht nur gut mit ihnen gemeint. Thomas verdingt sich als
fahrender Varietékünstler. Henry lebt einsam und zurückgezogen am Fluss und löst
Kreuzworträtsel. Nach anfänglichem Zögern kommen sich die Männer näher und es entwickelt
sich ein Abend offener Bekenntnisse und Erinnerungen. Und vielleicht die Möglichkeit einer
neuen Freundschaft.
Nach dem großen Erfolg von „Ziemlich beste Freunde“ sehen Sie Hardy Krüger Jr. jetzt in einer
Herzensproduktion – „Die Jungs im Herbst“. An seiner Seite spielt Stephan Benson, der bereits
in „Vier Männer im Nebel“ an den Hamburger Kammerspielen auf der Bühne stand.
Der Regisseur Christian Nickel hat sehr erfolgreich „Zeit der Zärtlichkeit“ und „Rain Man“ an den
Kammerspielen inszeniert. Zuletzt war seine Inszenierung von „Homo faber“ – mit Stephan
Benson in der Titelrolle – am Altonaer Theater zu sehen.