Willy Gaida, der sein Arbeitsleben nach eigenem Bekunden als Psychatriearbeiter in der Akutpsychatrie und Nachsorge in verschiedenen Bereichen von Sucht bis Forensik verbracht hat, hat sich nun der Malerei verschrieben.
Er hat immer ein Herz und einen Blick für die gehabt, die ihren Weg neben der Spur genommen haben und so ist es auch sicher, dass seine berufliche Sozialisation dafür verantwortlich ist, seinen Bildern einen abstrakten Ausdruck von Wahn, Wirklichkeit und Grenzbereichen des Lebens zu verleihen.
Durch seine Linien-und Strichführung kann man eine Fährtenlegung seiner Werke feststellen. Durch Farb-und Strichführung und einer Kurventechnik erreichen Sie eine besondere Tiefe. In expressionistischer Weise versucht Gaida den gestellten Themen sensibel und heftig näher zu kommen. Die MAltechnik soll ein perspektivisches Erleben zulassen. Sie soll Episoden, Handlungen und Geschichten lebendig werden lassen.
Im Rahmen einer Werkschau stellt Willi Gaida im Wasserturm sehr gemischt aus.
Am 11.03.2018 um 11:00 Uhr eröffnet er die Ausstellung mit einer Vernissage und vielleicht singt er uns auch eines seiner Lieder?