Die Lücke zwischen Wissen und Vorstellen,
zwischen Daten und Imagination
„Unsere Berechnungen haben unsere Begriffe
überholt! Wir haben mehr gegessen, als wir
verdauen können! Die Entwicklung der
Naturwissenschaften hat die Kontrolle des
Menschen über die äußere Welt enorm erweitert.
Aber die poetische Kraft des Menschen und die
innere Welt ist nicht mitgewachsen.
Der Mensch, der die Elemente beherrscht,
ist selbst ein Sklave geblieben.“
(Zitat Percy Bysshe Shelley,1821)
Künstlerische Imagination ist nicht nur Sache der
Künstler*innen, sondern integraler Teil des Menschseins.
Immer wieder bedarf es der Bildung von
Zwischen- und Freiräumen, um Spannungsfelder der
Inspiration und Intuition zu ermöglichen und
Resonanzen aufzuspüren, wo unnötige bis determinierende
Korrelationen festgeschrieben sind.
Was ist Materie?
Wo sind die Grenzen zwischen Ding und Wesen?