Bis zum Jahr 1900 gehörte die südliche Neustadt – ihr bekanntestes Viertel ist das Portugiesenviertel – zu den sogenannten Gängevierteln. Geprägt von äußerster Enge und katastrophalen hygienischen Verhältnissen. In drei Sanierungsabschnitten wurden diese niedergelegt. Während dieses Rundgangs lässt sich dieser Abschnitt unserer Stadtgeschichte nachvollziehen. Reste diese besonderen Wohnverhältnisse entdecken wir schließlich am Michel, wo mit den Kramerwitwenwohnungen noch ein letzter Rest des alten Hamburgs zu bewundern ist.
Auf der Fleetinsel sehen wir aber auch die ältesten Kontorhäuser der Stadt. So wie imposante, reich verzierte gründerzeitliche Bauwerke, die bis in die 1860er Jahre zurück gehen. Schließlich gelangen wir zum Großneumarkt. Hier können wir abschließend einige idyllische Höfe aus dieser Zeit bewundern.