Kammerphilharmonie Hamburg
Arndt Auhagen (Violine), Alexander Letsch (Dirigent)
Guillaume Lekeu: Adagio
Alfred Schnittke: Sonate für Violine und Streichorchester
Gideon Klein: Partita für Streicher
Josef Suk: Streicherserenade
Antonín Dvo?ák: Nocturne
Arndt Auhagen (Violine), Alexander Letsch (Dirigent)
Intensive inhaltliche Auseinandersetzung und programmatische Verdichtung sind die Kennzeichen der Darbietungen der Kammerphilharmonie Hamburg. Jedes ihrer Mitglieder – zumeist kommen sie aus großen und namhaften Orchestern Europas – könnte dabei Solist sein, und daher werden oft die Solopartien aus den eigenen Reihen besetzt. In diesem Jahr war es dem Ensemble nach eigener Aussage wichtig, wieder einmal mit seinem Konzertmeister Arndt Auhagen ein Solo-Konzert zu spielen. In einem zweiten Schritt entwickelte sich die Idee zu der tschechisch geprägten zweiten Programmhälfte.
Das Adagio von Lekeu ist ein Favoriten-Stück des diesjährigen Gastdirigenten Alexander Letsch, das er sehr gerne mit der Kammerphilharmonie aufführen möchte. Es bildet quasi die Ouvertüre zu der Schnittke-Sonate für Violine und Streichorchester. So wurde also für 2018 ein Programm aus vielen kürzeren und eher unbekannteren Werken zusammengestellt. Dabei ist jedes einzelne Stück natürlich ein Meisterwerk und wert, entdeckt zu werden. Der „Planungsstab“ des Orchesters hierzu: „Wir vermuten, dass insbesondere das Publikum in St. Laurentius sich gerne auf diese Reise in unbekanntere Gefilde mitnehmen lässt. Eine Herausforderung sind die Stücke für uns allemal, aber deshalb finden wir ja im Sommer zusammen!“
